Kameltrekking in der Tunesischen Sahara
Sonntag, 30. März 2008
Zum Frühstück gab es Weissbrot, gekochte Eier, Butter und Feigenkonfitüre. Als Getränke wurden Kaffee und Tee angeboten. Um 08:00 Uhr starteten wir mit einem Minibus. Doch bereits am Hafen von Adjim mussten wir einen längeren Halt einlegen. Der Andrang auf die Fähre zum Festland war riesig. Eine Stunde später ging es schliesslich weiter. Unser Ziel war die Stadt Douz, wo sich auch eine der letzen Oasen vor der riesigen Sahara befand. Unterwegs dahin, besuchten wir eine typische Höhlenwohnung der hier lebenden Matami-Berber. Der lehmige Boden wurde in etwa fünf Meter Tiefe ausgehöhlt und verschiedene Räume angelegt. Ein "Innenhof" spendete Licht und stellte das Zentrum der Wohngemeinschaft dar. Es war angenehm kühl darin.
Als wir Douz erreichten, assen wir in einem Restaurant zu Mittag und deckten uns mit einem Schesch ein. Er würde uns schon in naher Zukunft vor der starken Sonne und dem feinen Sand schützen. Dann stiegen wir in zwei 4x4Jeeps um, verliessen die Stadt und stiessen südlich in die Pampa. Hatten wir am Anfang noch gute Sicht auf die Oase, nahmen die grünen Flecken links und rechts immer mehr ab. Bald fuhren wir nur noch in einer Steinwüste mit einzelnen, zähen Sträuchern. Zwei Stunden später erreichten wir Bir Haj Brahim, den Ausgangspunkt für unser Kameltrekking. Die Kamelführer und die Tiere waren bereits Ablaufbereit. Unser Gepäck wurde gesattelt und wer wollte konnte aufsteigen.
Obwohl ich schon den ganzen Tag sass, wollte ich unbedingt einen ersten Reit ausprobieren. Hoch zu Kamel starteten wir um halb sechs den grossen Sanddünen des Erg Oriental entgegen. Mit einem gemütlichen Schaukeln und einem Gurren der Kamele ging’s gemächlich los. Bis zu unserem ersten Lager hatten wir nur eine Stunde zu bewältigen. Unsere Helfer hatten im Voraus das Lager, die Küche und das Gemeinschaftszelt aufgebaut.
Wir konnten entscheiden, ob wir im Nomadenzelt, im kleinen Igluzelt oder unter dem Sternenzelt schlafen wollten. Alle entschieden sich ein Zimmer zwischen den Dünen zu suchen. Schnell fand jeder ein Schlafgemach. Die kleinen Dünen luden geradewegs ein sich nieder zu lassen. Jedem standen eine Matte und eine Wolldecke zur Verfügung. Weshalb hatte ich noch eine Thermarest dabei?
Unser Koch bereitete Couscous auf dem Lagerfeuer zu. Wir wurden in der Zwischenzeit mit Tee und Nüssen versorgt. Langsam wurde es dunkel und wir holten Jacken und Stirnlampen fürs Nachtessen hervor. Alle sassen ums wärmespendende Feuer. Als wir assen war es ganz still. Nur das Knurren der Kamele durchdrang die Nacht.
Als die Datteln als Dessert die Runde machten, wurden von unseren 5 Helfern die Flöte und das Tamburin hervorgeholt. Sie dichteten und sangen, leider verstanden wir die Sprache nicht.
Das Zeitgefühl hatte mich bereits verlassen. Es war jetzt Nacht und ich wusste, dass es bei Sonnenaufgang Tee und frisches Fladenbrot geben würde. Obwohl der Himmel nicht ganz wolkenfrei war, im Schlafsack im Freien zu nächtigen ist immer wieder ein Erlebnis.
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Montag, 31. März 2008
Die erste Nacht im Freien war angenehm. Nicht zu heiss, nicht zu kalt. Keine Krabbeltiere, Schlangen und Sonstiges. Ein guter Start für die nächsten Nächte. Es war gerade mal 9 Grad Celsius kalt, als uns Sassi zurief aufzustehen. Unsere Helfer arbeiteten bereits fleissig. Es wurde Tee und Kaffee gekocht, frisches Brot gebacken und die Kamele eingefangen. Wir brachen unsere Nachtlager ab und packten die Taschen.
Nach dem Frühstück wurden die Kamele gesattelt. Eine zeitaufwendige Angelegenheit, denn man versuchte möglicht fair die Lasten pro Kamel zu verteilen. Morgen, so sagte Sassi, würde dieser Vorgang schneller gehen, da die Kameltreiber nun wüssten welche Gepäckstücke ihre Kamele trugen. Schliesslich waren alle beladen, die Wanderung konnte weitergehen.
Den ersten Abschnitt nahmen die meisten von uns wandernd vor. Jede Stunde hielt unsere Karawane für eine kurze Trinkpause. Dabei hatten wir Gelegenheit auf oder ab dem Kamel zu steigen. Unser heutiges Ziel war Tenbain, zwei Tafelberge in der flachen Weite. Um da hin zu kommen, würden wir keine Mittagspause tätigen, sondern in vier Stunden mit den erwähnten kurzen Pausen durchmarschieren.
Gegen 14:00 Uhr kamen wir in die Nähe des Bergfusses und richteten unser Lager ein. Zwei der Helfer stellten das grosse Gemeinschaftszelt auf, einer machte Feuer, der Koch und zwei weitere begannen das Mittagsessen zu richten. Nach dem reichhaltigen Salat war eine Siesta angesagt. Wir lagen wie tote Sardinen in Reih und Glied unter dem schattenspendenden Zelt. Immer wieder wirbelte der Wind Sand hinein. So gemütlich war es nicht wirklich.
Unser Ziel war es, den Sonnenuntergang vom Tafelberg aus zu beobachten. Doch stürmte es zunehmend und am Horizont tauchen die ersten Wolken auf. Wir liessen uns jedoch nicht beeinflussen, lasen ein Buch, spielten Uno, bestiegen einen nahen Hügel oder lagen ganz relaxt im Schatten.
Die Sonne sank tiefer, es war soweit. In einer halben Stunde bestiegen wir den grossen der zwei Tepuis. Die Aussicht war phantastisch doch kam starke Bewölkung auf uns zu, welche leider die untergehende Sonne abdeckte. Eine halbe Stund später - oh Wunder - der erste Regentropfen. Es stürmte, pfeifte und blitze rundherum. Wir kehrten zurück zum Lager und fassten unsere Notzelte. Nach einigen Schwierigkeiten aufgrund der Windböen standen die schützenden Dächer. Es tröpfelte nicht mehr, dafür windete es immer noch stark. Meine Augen waren trocken und rot, ich konnte sie kaum noch offen halten.
Unser Koch wurde erst spät nachts mit dem Essen fertig. Umhüllt mit Schesch, Wolldecken und Windschützen sassen alle ums warme Feuer. Es hatte kräftig abgekühlt. Die Suppe, das Fleisch und Gemüse taten gut. Ein jeder ging anschliessend schnell in seinen Unterschlupf. Draussen wollte heute Nacht niemand schlafen. Es hatte nun 8 Grad Celsius, das Barometer stand auf Regen.
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Dienstag, 01. April 2008
Unglaublich, heute Nacht hatte es ungefähr eine Stunde geregnet! Das in der Wüste! Was waren wir doch für Glückspilze. Ausser den Einheimischen war ich vermutlich der einzige der so dachte.
Eine supergute Nacht lag hinter mir. Die Sonne schien wieder und der Himmel war wolkenlos. Nur der Wind, der Störenfried, war noch da. Bis das Lager abgebaut und unsere 16 Kamele (es waren Dromedare) beladen waren, verging jeweils eine bis eineinhalb Stunden. Dann zog unsere Sippe fort. Es war einiges kühler heute. In der Nacht sank das Thermometer bis auf 6 Grad Celsius. Ich lief mit T-shirt warmes Sweatshirt und Hemd los. Zum Glück kam der Wind von Hinten, am Anfang zu mindest.
Wir liefen in Richtung Südosten über flache Weiten und Dünen. Auf dem Kamel reitend, nutzte ich meinen Schesch mehr als Kälteschutz für die Ohren als gegen die Sonne.
Um 13:00 Uhr luden wir die Kamele ab und das Mittagessen wurde zubereitet. In der Zwischenzeit baute ich mir mit einer Wolldecke und Holzästen einen Windschutz, bei dem ich den Kopf darunter verstecken konnte, den anders war es fast nicht auszuhalten. Der Saharasand fand jeden noch so kleinen Schlitz welcher mit dem Schesch nicht abgedeckt war.
Nach dem guten gemischten Mittagssalat, verzogen sich dann auch gleich wieder alle um irgendwo im Windschatzen ein Nickerchen zu machen. Um 15:00 Uhr marschierten wir weiter. Schöne grosse Sanddünen folgten. Gemütlich schritten wir auf unseren Lasttieren darüber. Immer neue Sandformen entdeckten wir auf ihren Oberflächen. Von jedem Blickwinkel funkelte der Sand andersfarbig. Vom goldgelb über rot bis weiss. Dank dem Sonnenlicht waren bei den Farbschattierungen keine Grenzen gesetzt.
Das Wetter verschlechterte sich zunehmend. Der Wind wurde immer stärker und die Temperatur sank. Trotz der Schönheit der Umgebung wollten wir jetzt nur noch ein windstilles Plätzchen zum Ruhen. Noch bevor wir den heutigen Rastplatz erreichten war mir klar, dass ich wieder eine Nacht im Zelt verbringen werde. Die ersten Regentropfen träufelten schon hinunter.
Das Zelt war schnell aufgebaut, bald waren alle in einem sicheren Örtchen. Die Wetterlage beruhigte sich ein wenig. Es drangen sogar ein paar Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke. Bis das Nachtessen gerichtet war, spielten wir im Gemeinschaftszelt Uno. Es war schon dunkel als Sassi uns zum Abendessen rief. Es gab Teigwaren mit Fleischstückchen und Gemüse. Der Wind legte sich langsam und es wurde gemütlich ums Lagerfeuer. Die Kamelsättel, die Wasserkanister und die Vorräte wurden im Kreis um die Feuerstelle als Wind- und Wärmeschutz aufgerichtet. Wir setzen uns dahinter. Es gab frischen Thymiantee und es wurde musiziert. Immer wieder begann einer unserer Begleiter zu singen, holte die Flöte hervor oder versuchte sein Bestes auf dem Tamburin. Ab und zu wurde auch getanzt, doch unsere westliche Manier war eher zurückhaltend.
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Mittwoch, 02. April 2008
Sonnenschein wie jeden Morgen. Die Strahlen brachen sich gerade wunderschön an den Spitzen der Dünen. Es war sieben Uhr, Zeit um aufzustehen. Das frische Fladenbrot war eine halbe Stunde später
fertig. Wir genossen es wie jeden Tag mit Feigenkonfitüre und Streichkäse. Dazu gab es Kaffee oder Tee.
Der Abbruch des Lagers und das Satteln der Kamele ging heute schon viel schneller. Langsam wussten wir was und wie wir helfen konnten.
Heute stand eine vierstündige Etappe am Morgen an. Der Nachmittag war für eine lange Siesta gedacht. Laufend und reitend gings vorwärts. Anfangs überquerten wir noch hohe Sanddünen, dann wurde es flacher und grüner. Wir kamen an Kamel-, Ziegen- und Schafherden vorbei und trafen eine Nomadenfamilie mit drei Kindern.
Das Wetter hielt sich abwechslungsweise. Mal sonnige mal bedeckte Abschnitte. Doch immer noch dieser lästige Wind.
Das Lager errichteten wir idyllisch zwischen zwei kleinen Hügeln. Die Ebene war mit vielen Grasbüscheln bedeckt was die Kamele erfreute. Sie frassen ununterbrochen. Als ich nach einer guten Mittagssuppe aus dem Gemeinschaftszelt trat, hatte der Wind die Wolken vertrieben und die Gegend zeigte sich in ihrem vollen Reiz.
Nach zwei, drei Unospielen erkundigte ich die Region ein wenig genauer. Vom anliegenden Hügel hatte man eine tolle Aussicht. Man konnte sogar die Tafelberge sehen, welche wir vor zwei Tagen bestiegen hatten. Kurz vor Sonnenuntergang suchte noch jeder sein Nachtlager aus. Auch der Wind hatte nachgelassen und man konnte wieder unter freiem Himmel schlafen. Dann gingen einige von uns auf eine weitere Anhöhe, um das Spektakel des Sonnenuntergangs zu beobachten.
Wer dabei war, erlebte einen Filmreifen, wunderschönen Untergang der Sonne am Horizont. Prall und glühend rot verabschiedete sie sich bis zum nächsten Morgen.
Zum Abendessen gab es Linsensuppe und Fladenbrot. Danach wie immer die guten Datteln. Sassi hatte heute Geburtstag und wir sangen ihm ein Ständchen. Mit seinen 53 Jahren war er der älteste unserer Begleiter.
Das Feuer um das wir im Kreise sassen wärmte uns wohltuend. Immer wieder wurde Holz nachgelegt und Tee serviert. Über uns breitete sich ein endloses Sternenmeer aus, welches wie länger wie mehr Lichter zum Vorschein brachte. Gegen 23:00 Uhr legte ich mich in den Schlafsack um die Aussicht auf die Sterne noch ein wenig vor dem Schlaf zu geniessen.
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Donnerstag, 03. April 2008
Gerade als die schmale Mondsichel aufging, piepte mein Wecker. Im Osten war schon Morgenröte und der Himmel komplett wolkenfrei. Heute wollte ich den Sonnenaufgang nicht verpassen. Aber kalt war es! Knapp zwei Grad Celsius zeigte meine Uhr an.
Ich stellte das Stativ mit der Kamera nahe bei meinem Schafsack auf, damit ich die Manipulationen in der Wärme und liegend durchführen konnte.
Frühstück gab es um halb acht, um 09:00 Uhr marschierten wir weiter. Es war ein wunderschöner sonniger Tag. Bereits am Morgen konnte man erahnen wie heiss es am Mittag werden würde. Zum Glück war heute eine Mittagspause geplant.
Wir zogen wie die Tage zuvor über hohe Sanddünen und flache grüne Ebenen. Es war wirklich ein Prachtstag in einer wunderschönen Kulisse. Nach dem Mittagessen und einer Siesta, bei der die meisten ein Nickerchen hielten, schritten wir weiter voran. Noch drei Stunden sollte es bis zu dem letzen Lager unserer Tour gehen. In zwei Etappen überschritten wir die letzen sanften Dünen unserer Reise. Ich verbrachte die meiste Zeit auf dem Kamel. Das Schaukeln des Tieres nahm mich voll in den Bann.
Um halb sechs Uhr schlugen wir unser Lager auf einer weiten Ebene auf. Hier trennten uns nur noch wenige Kilometer von der Oase Ksar Ghilane, welche wir am nächsten Tag erreichen werden. Mit Blick nach Osten richtete ich mein Nachtlager ein. Vorsichtshalber nahm ich ein Zelt mit zu meinem Platz, denn das Barometer liess nichts gutes verlauten.
Den letzen Abend in der Wüste verbrachen wir wieder alle zusammen im Kreis um das Lagerfeuer. Die Glut und das Schlängeln der Flammen war ein faszinierender Anblick. Es fesselte und transportiere einem in Gedanken in eine andere Welt. Wenn dann hoch über uns noch die eine oder andere Sternschnuppe runter ging, war das Glück perfekt.
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Freitag, 04. April 2008
Als uns Sassi weckte, war die Sonne noch nicht aufgegangen. Früher als sonst brachen wir auf, denn ein langer, anstrengender Tag lag vor uns. Das letzte Mal assen wir zusammen Frühstück. Das frische Fladenbrot, den Kaffee und Tee aus der originellen Kanne auf dem Feuer. Kaum hatten wir ausgetrunken und unsere Teller mit Sand gereinigt, schritten wir auch schon voran. Im zackigen Tempo liefen wir über eine schier endlos lange Ebene. Als wir dann nochmals einige Sanddünen erreichten, wechselte ich aufs Kamel. Ich wollte die Tour reitend abschliessen.
Von den Dünen konnte man gut unser Zielort sehen. Die Oase Ksar Ghilane war nicht mehr weit. Es war schon seltsam in diesen grünen Flecken einzutauchen. Kurz vor der Oase hüpfte noch ein Wüstenhase vor unseren Kamelen durch. Das saftige Grün lockte auch die Tiere an.
Wir sattelten ab und unternahmen einen kleinen Rundgang. Sassi erkläre uns wie die Dattelblühten von Hand bestäubt werden und weitere interessante Dinge rund um Datteln, Feigen und Granatäpfel. In der Zwischenzeit kochte unsere Mannschaft zu Mittag. Es gab Teigwarensuppe und Fladenbrot, danach die letzen guten Datteln. Nach einem Tee, verabschiedeten wir uns von den sechs hilfsbereiten Begleitern. Zwei 4x4 Jeeps standen schon bereit und wir luden unsere Taschen ein.
Los ging es durch die weiten Steppen Südtunesiens. Über ausgewaschene Pisten kamen wir langsam in bewohntes Gebiet. Einige Nomaden hatten am Wegrand ihre Zelte aufgebaut und liessen die Herden weiden.
Nach eineinhalb Stunden der erste Stopp, das erste kalte Coca Cola, die erste Toilette mit fliessendem Wasser. Zwei Stunden später erreichten wir über die "Römerstrasse" Houmt Souk auf Djerba, wo wir uns im Hotel Erisah einquartieren. Der wohl schönste Moment des Tages kam mit dem Haarewaschen unter der warmen Dusche. Doch viel Zeit zum vergeuden gab es nicht. Souvenirshopping und Shisharauchen war angesagt.
Das Nachtessen nahmen wir im Hotelrestaurant ein. Ich bekam den Fischteller, eine willkommene Abwechslung zu dem Essen der letzten Tage.
Da meine neuen Kameltrekkingfreunde mit unterschiedlichen Flügen in ihre Heimat zurück fliegen würden, war bereits am Abend die "Verabschiedung". Natürlich auch von Sassi unserem Guide, der uns von Anfang bis zum Schluss immer hilfreich zur Seite stand.
Auch ich würde morgen via Zürich zurück nach Basel reisen und Nordafrika mit einem weinenden Auge verlassen. Doch bin ich mir sicher, den Sternenhimmel aus der Sahara nicht das letzte Mal gesehen zu haben.