Nordspanien: Baskenland, Kantabrien, Asturien und Galizien
Bilbao & Santander
Sonntag, 23. September 2018
Noch gestern feierten wir im sehr guten und heimeligen Restaurant Linde in Büren Tanjas Geburtstag. An diesem Sonntagmorgen befanden wir uns schon auf dem Weg nach Spanien; Bilbao in Nordspanien um genau zu sein. Dieter war so nett und fuhr uns zum Bahnhof Liestal, von wo es anschliessend mit dem Zug über Olten zum Flughafen Zürich weiterging.
Als erstes mussten wir am Flughafen ein neues Ladekabel für Emilia's iPhone kaufen. In ihrem Zimmerpuff konnten wir das alte nicht mehr finden. Die 30 Franken hätten wir auch sinnvoller ausgeben können, wobei so ein elektronisches Gerät bei Kindern schon für Stille und Ruhe sorgen kann. Also, doch nicht eine ganz nutzlose Investition.
Der Check-In, der Security-Check und das Boarding gingen unspektakulär und wie geplant von statten. Schon bald sassen wir im Bombardier der Swiss und dieser hob wenig später ab in die Lüfte. Der Flug nach Bilbao dauerte gute zwei Stunden. Emilia und Luca waren währenddessen sehr brav. Man merkte, dass sie nun schon in einem Alter waren, in welchem sie sich selbst beschäftigen konnten. Zudem war das Fliegen für sie nichts mehr Spezielles und rief keine grosse Aufregung mehr hervor. Bis auf eine kurze Szene, als Luca beim Start lautstark "Ja, es geht los. Gleich schaukelt die ganze Maschine!" durch die Reihen rief. Die meisten Passagiere erhofften sich vermutlich das Gegenteil.
Um 13:50 Uhr landete der Flieger in Bilbao, Hauptstadt der Provinz Bizkaia, der autonomen Gemeinschaft des Baskenlands. Nach der Gepäckausgabe machten wir uns auf zur Autovermietung Alamo, wo wir über den Vermittler Sunny Cars ein Auto für die nächsten 17 Tage gemietet hatten.
Nach einer Stunde Wartezeit (Formalismus in Kombination mit spanischer Arbeitseinstellung!) und bis wir alles im VW Caddy verstaut hatten war es bereits Nachmittag. Die Fahrt ins Zentrum zum Hotel Petit Palace Arana dauerte nochmals eine halbe Stunde. Wir hatten die Unterkunft zwar schnell gefunden, doch befand sich diese am Rande der Fussgängerzone des Altstadtviertels Siete Calles, wo ein Zugang mit dem Auto schlecht möglich war.
Gegen 17:00 Uhr machten wir uns dann auf zur ersten Sightseeingtour – die erste von vielen zu denen wir noch aufbrechen würden.
Wie gesagt, liegt das Petit Palace genau am Eingang zu den Siete Calles und somit mitten in der Altstadt. Zahlreiche bzw. ausschliesslich Läden und Tapas-Bars säumten diese Zentrumsstrassen. Doch nach Restaurants suchte man vergebens. Hier wurde getrunken und der Hunger mit Tapas gestillt. Diese konnten sich sehen lassen. Brötchen mit Jamón Serrano (spanischer, luftgetrockneter Schinken), Thunfischbrötchen, Empanadillas (gefüllte Teigtaschen), Crevetten Sandwiches, diverse Tortillas (spanisches Omelett aus Eiern mit Kartoffeln und Zwiebeln), Gemüsekreationen etc. wurden in den kleinen schmalen Bars serviert.
Wir liessen uns im Innern des historischen und sehr stilvollen Plaza Berria nieder. Ein toller monumentaler Innenhof im neoklassizistischen Stil, welcher bereits 1821 erbaut wurde. Wirklich eindrücklich.
Auf dem Rückweg zum Hotel wurde mir bewusst, wie lebendig Bilbao wirklich ist. Überall sind die Leute im unterschiedlichsten Alter, Hautfarbe und Lifestyle unterwegs. Angst braucht man hier nicht zu haben, auch wenn man ab und zu von Bettlern angesprochen wird. Die kulturelle Vielfalt ist überwältigend – ein Aufenthalt von einem Tag schlichtweg zu kurz. Doch wir haben etwas Neues entdeckt, eine Stadt, die einen weiteren Besuch wert ist.
Trotz des ungewohnten Stadtlärms schlief die ganze Familie gut. Sicherlich waren die Eindrücke und der lange Anreisetag verantwortlich dafür. Doch genau das wollten wir ja – schnell den Alltag vergessen und sich auf etwas Neues einlassen.
Weitere Fotos vom Sonntag, 23. September 2018
Montag, 24. September 2018
Das Frühstücksbuffet im stilvollen Petit Palace Arana, dessen Vorläufer bis auf das Jahr 1909 zurückgeht, war vorzüglich. Doch unser Aufenthalt im grossartigen Bilbo – so wird Bilbao in Baskisch genannt – war auf eine Nacht begrenzt. Der heutige Übernachtungsort würde bereits Santander sein.
Nach dem Frühstück packten wir unsere Koffer und unternahmen einen Spaziergang entlang dem Rio Nerviõn zum Guggenheim Museum. Das gigantische Wahrzeichen für moderne und zeitgenössische Kunst mit einer Hülle aus Titan prägt Bilbao. Das Werk des gebürtigen Kanadiers und Architekturprofessors Frank O. Gehry beschert Bilbao jährlich einen Höhenflug an Touristen.
Mir gefiel die metallene Spinne vor dem Museum und der grelle Wiederschein der asymmetrisch aufgefächerten Wände und Türme, die im Sonnenschein glänzten. Ins Innere des Museums gingen wir nicht, da dies die Kinder gelangweilt hätte. Zudem war die Zeit knapp. Dafür verköstigten wir uns in einer nahe gelegenen italienischen Bar mit Cappuccino und heisser Schokolade.
Den Rückweg traten wir nach der Überquerung der stylischen Zubizuri-Brücke auf der anderen Flussseite an. Nach einem erneuten Besuch im alten Stadtviertel verabschiedeten wir uns von Bilbao und traten die Weiterfahrt nach Santander an.
Die Fahrt führte uns zuerst bis Laredo entlang der Autobahn, wobei wir unbemerkt die Grenze in die Provinz Kantabrien passierten. Hier verliessen wir diese und fuhren auf der Küstenstrasse in Richtung Santander.
Bei Ajo legten wir eine Pause ein und besuchten das Cabo de Ajo mit dem prägnanten weissen Leuchtturm. Hier konnten wir einen ersten Spaziergang oberhalb der Klippen der Costa de Cantabra unternehmen. Von da aus waren es nur noch 30 Minuten bis nach Santander, wo wir uns im Viersternehotel Bahía niederliessen.
Es war eine sehr gute Wahl. Das Familienzimmer im 6. Stock lies keine Wünsche offen. Nach einer kurzen Pause zogen wir wieder los ins Zentrum. Santander ist eine Stadt mit Stil und Flair, mit Boulevards, Palästen und Parks. Auch hier ist sehr viel Leben. Die knapp 200'000 Einwohner grosse Stadt ist aber nicht nur Hafenstadt und traditionelles Seebad, sondern auch gleich wie Bilbao Hauptstadt einer Autonomen Gemeinschaft; nämlich jene von Kantabrien.
Santanders Geschichte geht zurück bis zu den Römern, mit denen der kleine Fischerhafen zu einem grossen Handelshafen heranreifte. Wichtig waren vor allem die Wollexporte in Richtung Flandern und England sowie der spätere Schiffsverkehr in und aus den Kolonien.
Es ging nicht lange, bis wir in den Gassen zwischen den vielen Palästen, Regierungsgebäuden und Kirchen eine Kneipe für das Abendessen gefunden hatten. Verschieden zubereitete Pulpo-Rationen, Käse mit Brot, Nüssen und Rosinen, frische Salate mit Thunfisch und diverse Bruschette passten ideal zum guten Hauswein.
Einzig für Luca war es immer schwierig etwas zu finden was er gerne hatte. Denn er ass nur was er mochte und was der Bauer nicht kennt wird auch nicht probiert geschweige denn gegessen. Italien, das Pasta- und Pizzaland, wäre für seinen Gusto sicherlich die bessere Reisewahl gewesen.
Weitere Fotos vom Montag, 24. September 2018
Dienstag, 25. September 2018
Heute stand ein Ausflug in den Natur- und Wildpark Cabárceno an, welcher circa 20 Kilometer südlich von Santander gelegen ist. Auf einer Fläche von 800 Hektar (!) sind über 600 Tiere, verteilt auf 50 Arten aus allen Kontinenten dieser Welt, vertreten. Bei so einer Ankündigung war ich skeptisch. Wird das wohl was sein und ist so eine Haltung überhaupt artengerecht?
Gefrühstückt hatten wir beim Hotel gleich um die Ecke in einer Bar. Croissants – für die Kinder mit Schokolade –, Kaffee und eine Tasse Milch für die Nachfolgegeneration. Dies kam uns um einiges günstiger als das 18.- Euro Frühstück pro Person im Bahía. Dann ging es los. Zu erwähnen gibt es an dieser Stelle noch den Parkhauszugang: Die unterirdischen Parkplätze des Hotels waren über einen Fahrzeuglift erreichbar. Gleich einem Personenlift drückte man den Knopf, der Lift kommt und öffnet die Türen, man fährt rein und oben im Tageslicht raus. Immer wieder eine faszinierende Erfahrung.
Der Natur- und Wildpark Cabárceno war nur eine halbe Stunde vom Zentrum der Stadt entfernt. Trotzdem lohnt sich der Einsatz eines Navigationsystems. Die Orientierung in und um die Stadt ist nicht die Einfachste und als Aussenstehender zieht man meistens den Kürzeren.
Geschockt vom Eintrittspreis von fast 90.- Euro für die Familie fuhren wir wenig später durch die Schranken des Parks. Wie immer mussten erst die Toiletten aufgesucht werden bevor es losging. Doch gleich ein paar Schritte nebenan war das Reptilienhaus, welches die Besucher lockte. Und tatsächlich, schon nach den ersten Metern zieht es einen in den Bann. Zahlreiche Vipern aus aller Welt in den verschiedensten Farben präsentieren sich in Ihren Gehegen.
Es folgten riesige Anakondas (Boa), Pythons und andere schleichende Genossen. Eine tolle Ausstellung zu Beginn liess einen spannenden Ausflug erhoffen. Innerhalb des Parks bewegte man sich mit dem eigenen Auto. Man konnte damit von Station zu Station fahren. So bewunderten wir das Gehe der Tiger, Gorillas, Elefanten, Zebras, Wölfe, Gazellen, Yaks, Lamas, Flusspferde, Nashörnern, Jaguare, Löwen, Hyänen, Geparden und sehr viele Tierarten mehr.
Viel konnten wir auch von Oben beobachten. So gibt es im Park vier Seilbahnstrecken, welche quer durch den Park führen und die Tierbeobachtung aus der Vogelperspektive zulassen. Ganz toll war die Fahrt über das riesige Gehe der Braunbären. Bestimmt wären die Tiere in unseren Zoos begeistert von diesem weiten Auslauf! Was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat waren die Elefanten, welche eine eigene Steppe mit See hatten. Der Park – und auch für die Tiere – war sein Geld allemal wert.
Am Mittag verliessen wir am Osteingang kurz den Park, um in der Ortschaft Cabárceno etwas zu essen. Dann fuhren wir abermals durch die verwinkelten Wege des Parks und zwischen den zahlreichen skurrilen Gesteinsformationen hindurch, um die Tiergehege zu besuchen.
Die Vogelschau war für uns etwas langweilig, da wir der spanischen Sprache nicht dermassen mächtig waren. So schnell wie die Erzählerin berichten konnte, kann ich nicht mal das Zehnfingersystem auf meiner Notebooktastatur bedienen. Doch die Seelöwenshow am Ende war sensationell. Emilia gehörte sogar zu den zwei freiwilligen Damen, welche sich von einem Seelöwen küssen liessen.
Am Abend waren wir ganz schön müd, verbrachten wir doch den ganzen Tag draussen bei sonnigem Wetter an der frischen Luft. Daher gingen wir für das Abendessen nicht weit weg vom Hotel. Bars, wo Brötchen, kleine Portionen und Häppchen serviert wurden, gab es überall. Und alle sind – wie auch der Hauswein – lecker!
Weitere Fotos vom Dienstag, 25. September 2018
Mittwoch, 26. September 2018
Das Hinterland rund um Santander herum ist geprägt von Höhlen. In vielen davon sind Gegenstände und Felszeichnungen der Steinzeitkunst zu bewundern. Doch auch einige Tropfsteinhöhlen gibt es zu entdecken. Tanja und ich haben uns gedacht, dass eine Tropfsteinhöhle wohl die bessere Wahl für unsere Kinder ist. Entsprechend haben wir im Vorfeld eine kinderfreundliche herausgesucht – zum Glück, denn um den Besucherstrom zu regulieren, lässt der Verein Cuevas-Cultura de Cantabria den Zutritt nur an bestimmten Wochentagen zu.
Das Frühstück gab es in der Bar Lamona um die Ecke. Anschliessend begaben wir uns auf die Fahrt ins Hinterland. Als wir erst einmal weg von der Stadt waren, zeigte sich die Landschaft von ihrer schönsten Seite. Grüne Hügel, kleine schroffe Felsen, Kastanienbäume und viel Landwirtschaft mit Kühen.
Unser Ziel war die Höhle El Soplao, eine ja, touristische Hauptattraktion der Gegend. Doch dank der Nebensaison waren wir auf den schmalen Bergstrassen ganz alleine unterwegs. Der Höhleneingang liegt auf 540 Meter Höhe und wurde per Zufall von Bergbauarbeitern entdeckt. Später wurde sie zur Mineralgewinnung genutzt. Heute steht El Soplao mit Ihren exzentrischen Kristallformen unter Naturschutz und ein Teil des Höhlensystems kann von der Öffentlichkeit besucht werden.
Bis zur nächsten Führung mussten wir nicht lange warten. Bald befanden wir uns auf der kleinen Drahteisenbahn und fuhren in den dunklen Bergbauerntunnel hinein. Fotografieren war absolut verboten. So habe ich zwei Fotos von Wikipedia diesem Bericht beigelegt. Faszinierend sind vor allem die korallenartigen Gebilde an den Stalaktiten. Leider war die ganze Führung nur auf Spanisch, so wissen wir nach dem Besuch nicht viel mehr als vorher. Doch bezaubernde Blicke konnten wir auf dem rund einstündigen Höhlenspaziergang viele mitnehmen.
Nach einem kleinen Snack fuhren wir wieder runter zur Küste und statteten dem kleinen Küstenörtchen San Vincente de la Barquera einen Besuch ab. Anschliessend konnten wir am grossen Playa de Merón im Meer baden. Zwar war das Wasser bereits erfrischend kühl (geschätzte 18 Grad Celsius), doch die Kinder störte dies nicht.
Der Ort schien bei den Wellensurfern beliebt zu sein. Zahlreiche Surfer versuchten sich auf den Wellen zu halten und mit athletischen Kurven an den Strand zu gleiten. Entsprechend war der Parkplatz dahinter mit unzähligen VW-Busen und Wohnwägen bestückt. Ein richtiges Mekka.
Den Abend verbrachten wir in Santander.
Weitere Fotos vom Mittwoch, 26. September 2018
Donnerstag, 27. September 2018
Heute stand ein persönliches Highlight der Ferien an: Eine Kanutour auf dem Rio Pas. Der Pas ist ein 57 Kilometer langer Fluss in Kantabrien, er mündet bei Miengo, etwa zehn Kilometer westlich von Santander in den Golf von Biskaya.
Über die Agentur K2 Aventura hatten wir bereits Wochen vorher eine Tour gebucht. Doch wir wussten nicht, ob das Wetter dies überhaupt zulässt. Heute hatten wir jedoch die Gewissheit, dass wir die offerierten Neoprenanzüge nicht gebrauchen würden. Das Wetter konnte Ende September nicht besser sein. Der Wetterbericht sagte 27 Grad Celsius und 11 Sonnenstunden voraus.
Entsprechend früh starteten wir los zum vereinbarten Treffpunkt bei der Ortschaft Acre. Als wir dort um 10:00 Uhr eintrafen, waren unsere zwei Boote bereits zum Einstieg bereit. Wir waren die einzigen Kanutouristen und konnten uns entsprechend Zeit lassen.
Jorge, unser Betreuer, fuhr nicht mit uns in den Booten mit, sondern hielt jeweils einige Kilometer flussabwärts mit dem Bus an der Uferseite und beobachtete unser Vorwärtskommen. Dies liess uns ein angenehmes, auf unsere Bedürfnisse angepasstes Vorwärtskommen zu und wir konnten die faszinierende, fortan wechselnde Umgebung ungestört geniessen.
Emilia und Tanja sowie Luca und ich teilten uns ein Boot. Es galt ganz schön zu paddeln, denn eine Strömung war nicht spürbar. Im Gegenteil; ab und zu mussten wir gegen den leichten Wind ankämpfen.
Nach 8.5 Kilometern paddeln erreichten wir rund 2.5 Stunden später beim Playa de Mogro-Usil die Mündung in das Meer. In der Zwischenzeit war aufgrund der Ebbe der Wasserstand ganz schön tief geworden und wir mussten uns den optimalen Weg ohne im Flussbett aufzulaufen gut aussuchen.
Auf dem Rückweg nach Santander fuhren wir direkt zum grossen Parkplatz der Halbinsel La Magdalena, wo wir diese anschliessend umwanderten. Ein sehr schön angelegter Spazierweg führt durch die gepflegte Gartenanlage auf die Inselnordseite, wo sich oberhalb der schroffen und abweisenden Bucht ein Leuchtturm befindet.
Das Schloss auf dem Hügel der Halbinsel wurde zwischen 1908 und 1912 durch König Alfons XIII errichtet. Es wurde bis 1931 von der Königsfamilie als Sommerresidenz genutzt. Heute ist dort die Universität "Internationale Universität Menéndes Pelayo" untergebracht.
Der Weg führte uns weiter durch die Parklandschaft zu einem kleinen Mini-Zoo, wo wir Pinguine und Seelöwen beobachten konnten. Danach war endlich Badezeit. Von der vielen Sonne waren unsere Körper aufgeheizt und konnten die frische Wasserabkühlung gut gebrauchen. So blieben wir den restlichen Nachmittag am Playa del Camello und genossen das sommerliche Badewetter.
Am Abend suchten wir eine Wäscherei auf. Wir waren zwar erst fünf Tage unterwegs, hatten jedoch schon einiges an dreckigen Kleidern produziert. Das Ganze war ein wenig mühsam, da erst alle Waschtrommeln besetzt waren und wir jeweils nach den Waschgängen den Laden erneut aufsuchen mussten, um die Wäsche in den Tumbler zu stecken. Dazwischen assen wir in einem nahgelegenen Restaurant zu Abend. Schlussendlich waren wir froh, dass wir heute noch alles erledigen konnten.
Morgen früh würden wir Santander verlassen und wer weiss, wann wir dann den nächsten Waschautomaten finden würden.