Klettern auf Malta und Gozo
Donnerstag, 12. September 2019
Die Insel Malta ein Kletterspot?
Am Mittag ging meine vierwöchige Reise auf den Inselstaat Malta los. Ich traf Dominik auf dem Weg zum Basler Bahnhof, von wo aus wir gemeinsam mit dem Zug zum Zürcher Flughafen fuhren. Wir hatten reichlich Zeit, denn der Flug der Malta Air startete erst um 17:40 Uhr.
Da der Check-In und auch die anderen Prozesse flüssig und ohne Probleme von statten gingen, lungerten wir noch eine gefühlte Ewigkeit am Terminal herum. Schliessich, nach noch einer halben Stunde Verspätung, war es soweit. Die Air Malta brachte uns in einer Stunde und 40 Minuten mit dem, bis auf den letzten Sitz, vollgepackten Airbus A320 auf den Inselstaat Malta. Time to Destination = 1'379km – die Entfernung von Malta nach Zürich.
Den Mietwagen, welchen ich über Sunnycars gebucht hatte, konnten wir bei Sixt problemlos abholen. Dem Aussehen nach, hatte der Skoda Fabia schon einige Erlebnisse hinter sich. Doch spätestens, wenn wir morgen die Insel Gozo erreichen würden, wussten wir wieso. Die Strassenverhältnisse lassen die Fahrt in allen Belangen zum Erlebnis werden.
Eine weitere Herausforderung war – abgesehen vom Linksverkehr – die Orientierung. Die spärlichen Strassenschilder machen ein elektrisches Navi unabdingbar. Zum Glück hatte Dominik die Koordinaten in seiner GPS-App gespeichert und lotste mich zum Hotel Kappara in San Gwann nahe der Hauptstadt Valletta.
Die, für heute, letzte Herausforderung war das Abendessen. Das Kappara liegt mitten im Wohngebiet und weit und breit befand sich kein Restaurant. Nach einigem Herumfahren fanden wir dennoch ein sehr gutes Imbissrestaurant, wo es Kebab mit frischen Salaten gab.
Freitag, 13. September 2019
Den ersten Klettertag verbrachten wir im Wied Babu im Süden von Malta in der Nähe von Zurrieq. Der Ort ist vor allem bekannt aufgrund der blauen Grotte "Blue Grotto / Il-Hnejja". Unterwegs kauften wir noch Wasser ein und liessen uns Sandwiches zubereiten.
Das Auto parkten wir entlang der Strasse, wo in etwa der Canyon begann und ein schmaler Pfad hinunterführte. Im Sektor Diamond Buttress kletterten wir die Routen:
- Kleen Kutter 6a+
- Shredded Tweet 5b
- Mononerone 6a+
- Owls Nest Crack 5a
Nach einer kurzen Pause unter dem "Leaning Block" machten wir uns im Sektor "The flying arête" an die Routen
- Karma e Gesso 5b
- Foreign Interference 5c
Schliesslich wanderten wir im Wied Babu hinunter bis zur Meeresmündung. Das wunderschöne, hellblaue Wasser glänzte an den umliegenden Kalksteinfelsen, die an Formenvielfalt nicht zu übertreffen waren.
Wir erfreuten uns in dem sehr sauberen Meerwasser und schwammen hinaus bis zur blauen Lagune. Der Anblick der Höhlen und Felstoren war wirklich sensationell. Es galt aber auch auf die vielen touristischen Boote acht zu geben. Von diesen waren in den Buchten einige unterwegs.
Der krönende Abschluss und auch Ausstieg aus "Babu Seaside" vollzogen wir über die MSL Route
- Lupo Alberto (4+, 3+, 5+)
Danach kehrten wir wegsuchend auf der Ostseite wieder zurück auf die Hauptstrasse. Das Problem war, dass es vermutlich keinen "richtigen" Pfad gibt. Immer wieder mussten wir die angelegten Terrassenfelder der Bauern umgehen.
Voll verschwitzt und müde von der herabstechenden Sonne kehrten wir zurück zum Auto. Nach ein paar Colas machten wir uns auf zu Weiterfahrt nach Gozo.
Wir hatten Glück. Auf der Fähre, welche ganz im Norden von Malta losfährt, konnten wir als zweitletztes Auto gleich noch ohne Wartezeit auffahren. Der Transport war zu unserem Erstaunen kostenlos; verlässt man jedoch Gozo wieder, wird man dann doppelt zur Kasse gebeten.
Die Überfahrt dauerte etwa eine halbe Stunde. Als Letzter gekommen, durften wir auch als erster wieder Rausfahren und schon bald waren wir auf dem Weg nach Il-Pergla im Osten der Insel Gozo.
Hier quartierten wir uns für die nächsten vier Nächte im "The View Living" ein. John, der Besitzer, hiess uns herzlich willkommen, zeigte uns die Anlage und erzählte uns so einiges über Gozo. Doch wir waren hauptsächlich am Abendessen interessiert, denn so wie wir bei der Anfahrt bemerkten, gab es auch hier nichts in Gehdistanz.
John meinte, wir sollen nach Marsalforn oder nach Xaghra, dort gäbe es genügend Einkehrmöglichkeiten. Natürlich erhielten wir auch den einen und den anderen Restauranttipp. "Doch an einem Freitagabend könnte es Platzprobleme geben", gab er uns noch mit auf den Weg.
Tatsächlich war viel los. Doch im Restaurant Oleander fanden wir noch einen Platz und konnten endlich unsere knurrenden Mägen füllen.
Weitere Fotos vom Freitag, 13. September 2019
Samstag, 14. September 2019
Den ersten Klettertag auf Gozo verbrachten wir bei Wied Il-Mielah im Norden der Insel. Dort kletterten wir an der Wied il-Mielah Arch – auch genannt das "zweite" Azure Window von Gozo – verschiedene Routen über dem Meer. Unter ihnen auch die "bekannte" und wirklich geniale Route "Thirty Minutes to Sunset".
Zufälligerweise trafen wir dort auf Stevie Haston, eine lokale Kletterkoryphäe, welche die vielen Routen auf den maltesischen Inseln gebohrt hatte und u. a. auch den Kletterführer Sport Climbing in Malta und Gozo herausgebracht hatte. Er war gerade mit zwei Gästen unterwegs und kletterte unsere 5c kurzerhand free solo. Doch für einen versierten Kletterchaoten, der im Alter von 60 Jahren noch eine 8c klettert, eine Kleinigkeit!
An der Wied Il-Mielah Arch kletterten wir die folgenden Routen:
- Thirty Minutes to Sunset 5c+
- Little Knobbles 5a
- Missing Two 5a
Dann wechselten wir zur Spunky Arête wo wir die mit drei Sternen bewertete Route
- Mirco City 6a
kletterten. Im Allgemeinen gilt es zu bemerken, dass die Routenbewertungen sehr human, doch in allen Klettergebieten durchgängig sind. So konnten wir auch mal eine höher bewertete Route "wagen" ohne gleich überfordert bzw. enttäuscht zu werden.
Der heutige Klettertag war Genuss pur. Zeit, um sich im Meerwasser zu erfrischen. Doch der Zugang bei Wied Babu in das kühlende Nass ist nicht zu empfehlen (Eine Leiter, die zum Wasser führt; danach im 3. Grad hinaufklettern)! Wir fuhren auf der abenteuerlichen Schotterstrasse weiter nach Ta'Nikol zum Xwieni Bay, wo wir uns ausgiebig dem Strandleben widmeten.
Für das Abendessen hatte uns John im Restaurant Arzella in Marsalforn einen Platz reserviert. Schliesslich war es Samstag; ohne Reservierung keinen Tisch, meinte er. Und recht hatte er. Als wir mit dem Bus von Il-Pergla nach Marsalforn hinunterfuhren, war auf der Piazza schon einiges los. Marsalforn ist zwar ein Touristenspot, jedoch in einem verdaubaren Masse.
Wir nahmen den Bus, da weder Dominik noch ich mit dem Auto fahren wollten. Wenn es schliesslich so eine gute öffentliche Transportinfrastruktur gibt, soll sie auch genutzt werden. Auch die nächsten Tage würden wir am Abend auf die öffentlichen Verkehrsmittel setzen. Schliesslich gibt es noch viele einheimische Weine zu probieren.
Zum Abendessen gab es grillierte Calamari, Dominik nahm zur Hauptspeise einen Skorpionfisch und ich frische Pasta gefüllt mit Lobster zum Hauptgang. Es hatte uns so gut geschmeckt, dass wir gleich eine neue Reservation für den kommenden Montag vornahmen.
Weitere Fotos vom Samstag, 14. September 2019
Sonntag, 15. September 2019
Der heutige Tag geht bestimmt nicht als erwähnenswert in unsere Tagebücher ein. Voller Elan machten wir uns am Morgen auf zum nordwestlichsten Punkt der Insel; dem San Dimitri Point. Dort gibt es gemäss dem Kletterguide eine Anzahl lohnender und gebohrter MSLR die Klippen hinauf und dies über eine Länge von 60 Meter.
Allein die Anfahrt über die teils sehr exponierte Schotterstrasse war ein Highlight. Doch wir suchten auch die Herausforderung in den Vertikalen. Leider, so mussten wir bei unmittelbarem Kontakt mit der dortigen Bevölkerung erfahren, waren wir und auch alle anderen Ausländer (da gehören selbst die Malteser dazu!) hier nicht erwünscht.
Unzählige ROT-Schilder an Toren und Mauern, die klar zeigten, dass hier kein Durchgang ist. Nach der Konfrontation mit einem Grundstückbesitzer, der uns verfluchte und wegschickte, war klar, dass wir hier wir nichts erreichen konnten.
Enttäuscht wanderten wir zum Auto zurück und suchten eine andere Kletterdestination für den heutigen Tag. Eine Alternative sahen wir im Klettersport Wied Ix-Xlendi, den wir in weiteren 20 Minuten Autofahrt erreichen konnten.
Als wir auf dem empfohlenen Parkplatz in der Nähe von Muxar das Auto parkierten, um den Pfad zu den Felsen einzuschlagen, kam uns erneut ein abweisendes Schild entgegen! Kein Durchgang – Privatgrundstück.
Entsetzt und niedergeschlagen, dass wir wieder keinen Zugang erhalten würden, drehten wir eine weitere Runde. Auf eine erneute Konfrontation mit den Grundstückbesitzern hatten wir keine Lust. Nach der Sichtung des Kletterspots Ic-Cnus Slabs, entschieden wir nochmals das Gebiet zu ändern. Der Felsen der IC-Cnus Slabs war in der prallen Sonne und kam somit definitiv nicht in Frage! Es war einfach zu heiss!
Schliesslich begaben wir uns auf zu dem grossen und älteren Klettergebiet Xmarr Ix-Xini. Wir parkierten entlang der Strasse an einem verfallenen Gebäude des längst stillgelegten Wasserwerks und folgten dem sehr gut markierten und ausgebauten Pfad in den Canyon hinunter.
Spontan entschieden wir uns für die "Italian Walls", da diese luftig weiter oben lagen und herrlichen Schatten booten. An einem solch heissen Sommertag wie heute, war das Klettern in der Sonne nicht erträglich. Wir kletterten die Routen:
- No Problem 5b
- Chianti 5c
- Volanti 6a
- Frantic 6a
- und eine von Stevie Haston neu gebohrte "no Name" aka "low hanging boobs"
Da Dominik heute der souveräne Vorsteiger war, benannte er die Route "low hanging boobs" im Ungewissen des tatsächlichen Namens. Schliesslich benötigt die Route für den Tagebucheintrag einen Namen!
Der Zufall wollte es, dass wir bei Xmarr Ix-Xini wiederum auf Stevie trafen. Dominik erzählte ihm die Negativerlebnisse bei San Dimitri Point und Wied Ix-Xlendi, was ihn nicht sonderlich erstaunte. Er meinte, dass das Gesetz von den Landbesitzern anders und zu Ihren Gunsten interpretiert wird, was grundsätzlich falsch ist. Jedoch hätten sie als Einheimische so viele Vorteile, dass gesetzlich wenig erreicht werden kann. Auch auf Gozo besteht eine Vetternwirtschaft und jeder deckt den anderen.
Den späteren Nachmittag liessen wir am sehr schönen Bay von Mgarr ix-Xini ausklingen. Baden im herrlichen und sehr warmen Wasser (geschätzte 25 Grad Celsius) und ein Cisk (das einheimische Bier von Malta) an der Strandbar. Damit konnten die morgendlichen Negativerlebnisse gut verdaut werden.
Danach galt es nur noch heil die Strasse wieder hochzukommen. Auf weiten Teilen des Zugangsweges hat nämlich nur ein Fahrzeug Platz. Es gilt hier gegenseitig auszuweichen, was beim Fahrstiel der Einheimischen für manch Auswertigen eine regelrechte Herausforderung darstellt.
Am Abend fuhren wir wiederum mit dem Bus nach Marsalforn und assen im Restaurant Il-Kartell zu Abend. Heute gab es für mich neben Meeresfrüchte-Tagliatelle auch einen Insel-Rabbit (Kaninchen). Das Ganze schmeckte vorzüglich.
Weitere Fotos vom Sonntag, 15. September 2019
Montag, 16. September 2019
Der heutige Montag stand im Zeichen des Relaxens. Dominik war den ganzen Tag mit einer Tauchschule unterwegs und ich konnte den Tag für mich allein geniessen. Nach dem Frühstück fuhren wir gemeinsam nach Marsalforn hinunter. Dominik begab sich zu den Scuba Kings, wo er sich für die Tauchgänge registriert hatte. Meine Wenigkeit machte sich auf zur Strandpromenade, wo es um diese Zeit noch sehr einsam zuging.
Einzig die älteren Frauen des Ortes badeten im warmen Meerwasser und redeten lautstark miteinander. Von einer gewissen Distanz betrachtet wirkten sie wie eine Herde Enten die wild aufeinander ein quakten.
Am Ende des westlichen Teils der Strandpromenade fand ich die Ruhe, die ich gesucht hatte. Das Il Gabbiano Restaurant hatte zwar noch nicht geöffnet, doch bot sich die gemütliche Lounge geradezu fürs verweilen an. Das Personal war gerade dabei, die Tische aufzustellen und zu decken. Ich durfte mich bereits hinsetzen und bekam später auch einen guten Cappuccino serviert.
Ich genoss die Zeit bei gemütlicher Loungemusik mit Blick auf das Meer. Zwischendurch machte ich auch mal einen Spaziergang auf der Promenade entlang, doch zum Mittagessen war ich wieder zurück an dem mir lieb gewordenen Platz.
So genoss ich den Tag mit Lesen und Schreiben. Einfach einen Tag mal Nichts machen und die Seele baumeln lassen; etwas, was für mich nicht üblich war.
Um 18:00 Uhr traf ich schliesslich Dominik wieder zum Feierabendbier. Nach einer erfrischenden Dusche im The View Living, ging es abermals mit dem Bus nach Marsalforn zum Abendessen. Wir besuchten das exklusive Restaurant Arzella nach der letzten sehr guten Erfahrung nochmals. Heute gab es Rockfish mit Calamari und Crevetten; serviert mit Salat, Gemüse und gebratenen Kartoffeln. Wie beim letzten Besuch einfach vorzüglich.
Weitere Fotos vom Montag, 16. September 2019
Dienstag, 17. September 2019
Der letzte Klettertag auf Malta sollte nochmals ein Highlight werden. Nach dem Frühstück und Check-out im The Living View, machten wir uns auf zum Kletterspot von San Blas. In dem mit vielen Felsbrocken bestücktem, weitläufigen Gebiet unterhalb der hohen Felsmauern des Soup Towers suchten wir verschiedene Klettersports auf.
Zuerst besuchten wir die Cheops Pyramid und kletterten die Routen
- Cheap Ops 6a
- Triangular Fruit 5c
da sich der Stand in einem schattigen Loch befand. In der Sonne zu Klettern war auch heute wieder eine sehr hitzige und schweisstreibende Angelegenheit.
Als sich dann endlich eine Wolke vor die Sonne verirrte, begaben wir uns sogleich zum Sektor "Tower of Power", eine Felssäule die sich alleinstehend auf einer flachen Ebene befindet. Selbst der Anblick dieses Felsens war ein Augenschein! Die Einfachste Route ist dort eine 6a+.
Dominik war nach den letzten Tagen mental und körperlich fit und kletterte die 25 Meter in einem Zug ohne Probleme. Der Fels war porös, zackig und gutmütig. Es war ein Traum hier zu Klettern. Selbst im Nachstieg ein Highlight der hier auf Gozo gekletterten Routen.
- Sopu Crack 6a+ (Himmlisch)
- A Tale of Two Budgies 6a+ (noch besser!)
Nach diesem tollen Erlebnis wechselten wir zum Sektor Sopu Tower Cliffs; die steile, hohe Felswand unterhalb des gleichnamigen Wachturms. Doch hier wurden wir enttäuscht. Die mit drei Sterne dotierte Route Wax Job fanden wir nicht der Hit. Verglichen mit den Routen am Tower of Power war diese Bewertung nicht nachzuvollziehen.
- Wax Job 5c+ (keine drei Sterne)
Nach dieser Route an den Sopu Tower Cliffs entschieden wir für heute das Klettern zu beenden und mit der Fähre zurück zur Insel Malta zu fahren. Auf dem Schiff stärkten wir uns noch mit Kinnie's und Snickers, ehe wir mit dem Auto zum Hotel Kappara weiterfuhren und uns dort wie bei der Ferienankunft einquartierten. In einem nahegelegenen Restaurant gab es dann leckere Fleischspiesse und kaltes Cisk zum Abendessen.
Weitere Fotos vom Dienstag, 17. September 2019
Mittwoch, 18. September 2019
Bereits vor 09:00 Uhr begaben wir uns zum grossen Kletterspott Wied Babu, um am Vormittag hier noch einige Routen zu klettern. Dominiks Rückflug in die Schweiz ging um 14:00 Uhr. So hatten wir noch Zeit den maltesischen Kalkwänden einen Besuch abzustatten.
Wir kletterten die folgenden Routen im Sektor Diamond Buttress:
- Overhanging Crack 5b (sehr Kraft intensiv)
- Rat Route 5b (keine 3 Sterne verdient!)
Danach wechselten wir in den Sektor Central Chimneys, der sich gleich nebenan befindet und einfachere, wenig abgegriffene Kletterei bietet:
- Florance 5a
- Acida 5a
- Flake Climb 5a
Zum Abschluss wagten wir uns noch in den Sektor Flying Arête
- Denny 6a (Hammer!)
Dann fuhr ich Dominik zum Flughaben, wir verabschiedeten uns und ich begab mich wieder in den Inselnorden, um erneut die Fähre nach Gozo zu nehmen.
Wieder auf der kleinen, nicht so hektischen Insel, quartierte ich mich im Farfett B&B Rest and Zest ein. Daniela, die Betreiberin, hiess mich herzlich willkommen und zeigte mir mein Quartier. Ich hatte den ganzen obersten Stock des Hauses inkl. grosser Dachterrasse für mich. Der einzige Nachteil war, dass ich all mein Gepäck die schmale Wendeltreppe über drei Stockwerke hochtragen musste!
Doch ich musste Umpacken. Morgen würde ich zu Fuss auf eine viertägige Inselumrundung starten. Da würde ich nur einen kleinen Rucksack mitnehmen. Doch das ist eine andere Geschichte.