Griechenland – Kykladen

Mittwoch, 02. Oktober 2024 – Faulenzen und Weiterfahrt nach Amorgós

Gestern Abend hatte ich definitiv einen Ouzo zu viel getrunken. Mit einem sturmen Kopf machte ich mich auf zur Hotelterrasse, um dort ein paar Tassen Kaffee zu trinken. Die restliche Familie kam erst eine Stunde später und wir frühstückten gemeinsam.

Wir verbrachten nochmals einen tollen Tag auf Koufonísi. Emilia liess sich bei der Pediküre die Zehennägel anmalen, Luca genoss den Hotelpool und den Strand, Tanja und ich gingen es relaxt an.

Am Hafen von Koufonísi: Die Skopelitis trifft gerade ein.
Am Hafen von Koufonísi: Die Skopelitis trifft gerade ein.

Das Zimmer im Keros Art Hotel durften wir bis zum späteren Nachmittag behalten. So konnten wir nach dem Baden im Meer nochmals Duschen und uns ohne salzige Haut auf die Weiterreise begeben.

Auf die Minute pünktlich um 16:35 Uhr, legte die Skopelitis im Hafen von Koufonísi mit uns an Board ab. Die Route nach Amorgós führte dabei zuerst über die Insel Donousa, wo wir um 18:00 Uhr kurz anlegten, einige Leute ausstiegen und eine handvoll zustiegen. In Windeseile und etwas hektisch wurden, wie in allen andern Häfen, die Waren und die Post ausgetauscht. Alles musste schnell gehen, damit die Fähre sofort wieder Kurs aufnehmen konnte.

Wir verlassen Koufonísi
Wir verlassen Koufonísi

Einmal mehr konnte ich am Pier schräge Vögel beobachten. Es waren einerseits kräftige, braungebrannte Seemänner mit langen Bärten, die Barfuss die Kisten vom Schiff brachten oder auf ihren Fischerbooten umherwerkten. Anderseits hatten die Kykladen einige Aussteiger angezogen, die nun von Luft und Wasser auf den kleinen Inseln lebten und irgendeinem Handwerk oder Garnichts nachgingen. 

Aber auch ein Mönch in schwarzer Kutte war zu sehen, der eifrig und bestimmend auf zwei Frauen einredete. Und da waren noch die Familienangehörigen, die sich nach einem langen Wiedersehen in die Arme fielen.

Mit diesen Eindrücken tuckerte die Skopelitis mit uns an Board weiter in den Süden mit Kurs auf Amorgós. Die Sonne Stand schon tief am Horizont und noch ehe wir den Hafen von Egialis um 19:00 Uhr erreichten, war der orange Feuerball im Meer versunken.

Im Hafen wartete Nicos von der Autovermietung Amorgós Blue auf uns. Da Luca das einzige Kind war, das vom Schiff ging, wurden wir sofort erkannt. Denn wir hatten auch eine Sitzerhöhung mitbestellt.

Es war nicht einfach, den kleinen Skoda Fabia mit all unserem Gepäck zu beladen. Ursprünglich wollten wir nur mit zwei grossen Gepäckstücken verreissen; nun waren es drei. Doch schlussendlich passte alles rein.

Bei Sonnenuntergang treffen wir im Hafen von Egialis ein.
Bei Sonnenuntergang treffen wir im Hafen von Egialis ein.

Wir hatten im Inselsüden in der Ortschaft Arkesíni ein Haus gemietet. Es hört auf den stilvollen Namen «Maison Shiro Villa» und ist wunderschön im Hang oberhalb der Siedlung gelegen.

Die Fahrt über die schmale, langgezogene Insel bei Nacht war sehr abenteuerlich. Die Strasse führte über die hohen Gebirgszüge Amorgós und dauerte 45 Minuten. Es war bereits nach 22:00 Uhr als wir dort eintrafen und wir waren froh, als wir uns endlich in die neuen Betten fallen lassen konnten.

Donnerstag, 03. Oktober 2024 – Auf Tauchgang mit dem Schiffswrack Olympus

Gefrühstückt hatten wir erst gegen Mittag. Die Sonne stand schon hoch; ebenfalls die Temperaturen auf dem Thermometer. Wir waren froh, dass wir einen Sonnenschirm mit dabeihatten und so trotzdem auf der erhöhten Terrasse der Villa Maison Shiro brunchen konnten.

Frühstücken auf der Terrasse unserer Unterkunft...
Frühstücken auf der Terrasse unserer Unterkunft...
...Maison Shiro Villa.
...Maison Shiro Villa.

Die Erkundung der Insel galt heute dem Süden der Insel; allem voran dem Schiffwrack der Olympia. Das Frachtschiff wurde 1950 in Goole gefertigt und sank aufgrund eines Lecks mit anschliessendem Auflaufen an den südwestlichen Klippen Amorgós.

Luc Besson drehte hier Szenen seines Films «Im Rausch der Tiefe» (Le Grand Bleu). Im Englischen kam der Film mit dem Titel «The Big Blue» in die Kinos, welcher die Farbe des Wassers hier nicht treffender bezeichnen konnte.

Wir packten unsere Schnorchelausrüstung und tauchten eine Runde um den mittlerweile in der Mitte gebrochenen Schiffsrumpf. Das vor sich her rostende, tiefrote Wrack stand in einer perfekten Farbkombination mit dem dunkelblauen Wasser, dem hellblauen Himmel und den bräunlichen Hügeln der Landschaft.

Mit dem Auto kurvten wir noch ein wenig im Inselsüden rum und erkundeten die eine und andere Bucht. Amorgós, auch trefflich «Die schweigende Insel» genannt, ist nach wie vor kein Massenziel und die Aura eines «Geheimtipps» für Individualreisende umweht sie noch immer. Sie wirkt unglaublich entschleunigend; wären da nicht Emilia und Luca, die zwischendurch immer wieder miteinander zickten. 

Zu Abend assen wir in der Taverne Katwmeritissa, welche nur grade 200 Meter von unserer Unterkunft entfernt lag. Authentisches und hausgemachtes amorgianisches Essen sowie leckere Desserts (Baklava und Jogurt mit Honig) wurden uns serviert. Natürlich durfte der griechische Wein dazu nicht fehlen.

Weitere Fotos vom Donnerstag, 03. Oktober 2024

Freitag, 04. Oktober 2024 - Chora, Kloster Chozoviotissa und die Pália Stráta

Dank einigen dünnen Wolkenfetzen konnten wir heute ohne Sonnenschirm auf der Terrasse frühstücken. Noch vor 09:00 Uhr machten wir uns auf zur Inselhauptstadt Chora, welche aus Furcht vor Piraten hoch oben am Bergkamm errichtet wurde.

Auf dem Weg nach Chora.
Auf dem Weg nach Chora.

Integriert ins Ortsbild sind Dutzende weisser Kirchlein und Kapellen, hier und dort sind antike, frühchristliche und mittelalterliche Bruchstücke eingebaut. Überragt wird die Chóra von einem knorpeligen Felszahn, auf dem einst das venezianische Kástro stand.

Wir schlenderten durch das Gewirr von Würfelhäusern und schattigen Gässchen und liessen uns in der lauen Morgenluft auf einem gemütlichen Schattenplatz unter einem riesigen Baum im Kaffee Loza nieder. Nach einem leckeren Cappuccino ging die Fahrt weiter zum kleinen Parkplatz des Kloster Chosowiótissa.


Gründer des Klosters waren vermutlich Mönche, die Anfang des 9. Jahrhunderts vor Bilderstürmern aus dem Kloster Choseva in Palästina flüchten mussten. Auf ihrer langen Irrfahrt strandeten sie in Amorgós. Die Steilwand erinnerte sie, sagt man, so sehr an ihr heimisches Kloster, dass sie hier ihre neuen Zellen errichteten. Angeblich zeigte ihnen dabei eine mitgebrachte Muttergottes-Ikone die richtige Stelle, sie ist noch heute in der Klosterkirche untergebracht.

Im bezaubernden Städtchen Chora
Im bezaubernden Städtchen Chora

Eine andere Legende erzählt, dass die Ikone von einer Frau in Palästina in ein Boot gelegt worden war, um sie vor den Ikonoklasten (Bilderstürmern) in Sicherheit zu bringen - damals neben dem Vergraben - eine häufige Methode, die hoch verehrten Ikonen vor Bilderstürmern zu retten.

Kloster Chozoviotissa
Kloster Chozoviotissa

Das Boot mit der Ikone wurde an der steilen Ostküste von Amorgós angeschwemmt und die Einheimischen errichteten an dieser Stelle eine Kirche. Dabei wies ihnen angeblich ein Mauernagel die richtige Stelle, der, wie von Gotteshand geführt, in die fast senkrecht abfallende Felswand geschlagen war. Auch er wird noch heute im Kloster verwahrt.

Auf der Pália Stráta. Der Blick zurück lässt das Kloster wie ein Schwalbennest an den Felsen aussehen (Bildmitte).
Auf der Pália Stráta. Der Blick zurück lässt das Kloster wie ein Schwalbennest an den Felsen aussehen (Bildmitte).

Piraten zerstörten später die Kirche, im 11. Jahrhundet wurde aber unter dem byzantinischen Kaiser Alexis Comnenos ein Kloster errichtet und in den folgenden Jahrhunderten zu einer starken Festung ausgebaut. Obwohl Piraten das Kloster mehrmals eroberten, wurde es nicht aufgegeben, sondern immer wieder verstärkt. Vor allem in byzantinischer Zeit, aber auch noch in den folgenden Jahrhunderten, war das Kloster Chosowiótissa der eigentliche Kristallisationspunkt der Insel. Es besass zahlreiche Ländereien auf Amorgós und auch ausserhalb der Insel und galt als eines der reichsten Klöster in Griechenland.

Blick auf die Südwestseite der Insel.
Blick auf die Südwestseite der Insel.

Nur noch drei Mönche leben heute in dem typischen Wehrkloster, das sich immer wieder gegen Piraten verteidigen musste. Einstmals sollen es hundert gewesen sein, noch vor 30 Jahren waren es mehrere Dutzend.

Doch wer den Klostereingang erreichen will, muss erst den steilen Stufenweg hinter sich bringen. In der prallen Sonne eine schweisstreibende Angelegenheit. Unsere Kleidung war komplett durchgeschwitzt, als wir den nur hüfthohen Klostereingang erreichten.

"Pália Stráta" - Wanderweg Nr. 1
"Pália Stráta" - Wanderweg Nr. 1

Der Nebensaison war es zu verdanken, dass kein Besucherandrang bestand. Wir konnten gleich mit der Erkundungstour starten. Alle waren sehr nett, aufgeschlossen und in einem der oberen Räume wurde uns sogar ein Rakómelo und Wasser offeriert. 

Rakómelo, eine Spirituose aus Rakí, Honig und acht Gewürzen ist eine Spezialität auf den Kykladen und hat auf Amorgós schon fast Kultstatus erreicht. 

Blick auf die vorgelagerte Insel Nikouriá.
Blick auf die vorgelagerte Insel Nikouriá.

Es war ein spezielles Gefühl, inmitten dieser religiösen, kulturellen und heiligen Räume in diesem geschichtsträchtigen Kloster auf einem schmalen Sofa etwas zu trinken. Von den zahlreichen Bildern an den Wänden beobachteten uns Fotografien und gemalte Portraits altgedienter Mönche, welche allesamt über einen grossen langen Bart verfügten.

Unser Blick richtete sich nochmals aus einem der kleinen Fenster hinaus, auf das «Deep Blue», ehe wir über eine schmale, unregelmässige Treppe in das Untergeschoss gelangten, wo sich ein sehr sehenswertes, kleines Museum befindet.

Hochebene im Landesinnern von Amorgos
Hochebene im Landesinnern von Amorgos

Kurz nach 12:00 Uhr verliessen wir das Kloster und ich startete auf den «Pália Stráta», auch genannt der alte Eselsweg. Auf der sogenannten Inseldurchquerung von Chóra nach Egiáli durchwandert man sämtliche Vegetationsstufen der Insel; von völlig kahlen Gebirgsregionen über halbhohe Macchia-Gebiete bis in fruchtbares Terrassengebiet mit Oliven und Feigenbäumen.

Noch lange konnte ich das Kloster im Felsen erkennen, welches sich wie ein Schwalbennest mit nur fünf Metern Breite an die Felswand schmiegte. Doch vor mir lag erst mal eine lange Steinwüste, welche es bei der Mittagshitze zu durchqueren galt. Schatten für eine Rast, würde ich erst in der zweiten Etappenhälfte antreffen.

Egiáli, Zielort meiner Wanderung.
Egiáli, Zielort meiner Wanderung.

Einen Szenenwechsel gab es schliesslich beim Überqueren des Bergrückens, wo ich endlich auf die nördliche Seite der Insel sehen konnte. Die vorgelagerte Insel Nikouriá gelangte in mein Blickfeld, daneben die Insel Donousa und weiter weg die Berge von Naxos.

Bis zum Zielort Egiáli dauerte es noch etwa zwei Stunden. Der Weg war fortan sehr abwechslungsreich und die Aussicht phänomenal. Einmal mehr staunte ich, wie wenig besiedelt Amorgós ist. Ein wahrer Traum, um sich in der Ruhe der Natur zu erholen; «Die Stille Insel» eben.

Sonnenuntergang in Egiáli.
Sonnenuntergang in Egiáli.

Am sehr schönen Sandstrand von Egiáli traf ich dann nach 3.5 Stunden Wanderzeit wieder auf den Rest der Familie, welche direkt nach der Klosterbesichtigung hierhergefahren ist. Wir badeten noch ausgiebig im warmen Wasser, ehe Tanja und ich am sogenannten «Sunset Boulevard» im Fischrestaurant Koralli zu zweit beim Sonnenuntergang ein herrliches Abendessen genossen.

Weitere Fotos vom Freitag, 04. Oktober 2024

Samstag, 05. Oktober 2024 – Maison Shiro und Baden in Maltézi

Den Vormittag verbrachten wir in unserer Unterkunft, dem Maison Shiro Villa. «Villa» ist zwar ein starker Ausdruck, für das Würfelhaus, welches aus vier Zimmern besteht. Doch die ruhige Lage am Berg und die bequemen Sitze, Liegen und Hängematten rund ums Haus, luden zum Verweilen ein.

Spaziergang zum Kies- und Sandstrand Maltézi.
Spaziergang zum Kies- und Sandstrand Maltézi.

Am späteren Nachmittag machten wir dann einen Ausflug zur Ortschaft Katápola, wo sich der zweite und wichtigste Hafen der Insel befindet. Die Ortschaft liegt malerisch in einer tief eingeschnittenen Meeresbucht und dahinter lockt die prächtige Szenerie der Inselberge. 

Etwa 20 Fussminuten vom Ort entfernt, befindet sich in nordwestlicher Richtung der Kies- und Sandstrand Maltézi, die schönste Badestelle von Katápola. In der Saison muss hier viel los sein, denn gross ist die Bucht nicht.

Rückfahrt nach Katápola mit dem Fischerboot.
Rückfahrt nach Katápola mit dem Fischerboot.

Für den Rückweg nach dem Baden setzten wir spontan Fuss auf ein Fischerboot, welches Badegäste der umliegenden Strände zurück zum Hafen von Katápola brachte (3€). Zeitgleich versank die Sonne im Wasser des Horizonts, was der kurzen Bootsfahrt einen speziellen Reiz verlieh. Es war immer wieder schön diese prächtigen Sonnenuntergänge im Meer zu beobachten.

Weitere Fotos vom Samstag, 05. Oktober 2024

Sonntag, 06. Oktober 2024 – Wanderung zu den Felsen von Alt-Arkesíni

In unserem Inselleben hatte sich ein gewisser Tagesrhythmus etabliert. Wenn wir nicht bereits am Vortag einen Ausflug geplant hatten, dann wurde am Morgen ausgeschlafen und draussen ausgedehnt gefrühstückt. Es gab frische Eier von der Insel, Brot (das oft nur getoastet einigermassen schmeckte), frischen Käse und Schinken, leckere Marmelade, Cornflakes, Saft und Kaffee.

Danach wurde jeweils diskutiert, wer nun für den Abwasch zuständig ist und ob man nun schon wirklich gleich zum Ausflug starten oder doch noch ein wenig im Haus relaxen sollte. Dies war auch heute nicht anders. Doch irgendwann waren wir schliesslich fertig und für unsere Wanderung zum Steilfelsen von Arkesíni bereit.

Blick auf das ehemalige Arkesíni.
Blick auf das ehemalige Arkesíni.

Der Ausgangspunkt der heutigen Tour war das Nachbarsdorf Vroútsi, welches sich bereits im Winterschlaf befand und sehr verlassen wirkte. Der Supermarkt und die Dorftaverne waren geschlossen; nur noch zwei, drei Autos waren in den Gassen parkiert. Wir stellten unser Fahrzeug beim kleinen Friedhof neben der Kapelle ab und starteten die dreistündige Rundwanderung hinunter in Richtung Küste.

Steiler Aufstieg auf die Felsen von Arkesíni.
Steiler Aufstieg auf die Felsen von Arkesíni.

Auf gut ausgebauten Eselpfaden schritten wir nordwärts. Immer wieder galt es Gatter zu passieren, welche Ziegen und Schafe in ihren Gehegen in Schach halten sollten. Doch viele Ziegen interessierte dies nicht; elegant sprangen sie über die verrosteten Gitterabsperrungen.

Die heutige Kappelle von Arkesíni.
Die heutige Kappelle von Arkesíni.

Schon bald konnten wir den eindrucksvollen Felsen von Arkesíni mit dem Gipfelkirchlein, der Panagía Kastrianí, hoch über dem Meer erspähen. Die Halbinsel ist wunderschön gelegen und die Felskulisse einmalig.

Über den Wanderweg Nr. 3 erreichten wir wenig später den in das Meer gezogenen Felsriegel, wo wir die steilen, unregelmässigen Stufen hinauf zur weissen Kapelle stiegen.

Hoch oben am Zipfel des Felsvorsprungs von Arkesíni.
Hoch oben am Zipfel des Felsvorsprungs von Arkesíni.

Die Gründung der Stadt, also das ehemalige Arkesíni, erfolgte vor etwa 3’000 Jahren in der geometrischen Zeit; die Funde reichen sogar bis ins Mittelkykladium zurück. Auch in klassischer und römischer Zeit war der Felsen besiedelt. Damals stand an Stelle der kleinen Marienkirche ein Aphrodite-Tempel.

Blick zurück auf das Kirchlein von Ágios Ioánnis.
Blick zurück auf das Kirchlein von Ágios Ioánnis.

Die Aussicht war erwartungsgemäss spektakulär und man fühlte sich umgeben der alten Steinmauern aus verschiedenen Geschichtsepochen wie in einem Indiana Jones Film. Alles war so hautnah und echt. Es lagen Marmorblöcke herum, von Hand gehauene Wasserbecken in Steinblöcken und alte Schriftzeichen in Felsen gab es zu entdecken sowie zerfallene Unterkünfte.

Paralia Ammoudi
Paralia Ammoudi
Apéro-Time auf der Terrasse des Maison Shiro Villa
Apéro-Time auf der Terrasse des Maison Shiro Villa

Der Weg zurück über den sehr sonnigen Bergrücken nach Vroútsi war schweisstreibend. Da kam uns das Kirchlein von Ágios Ioánnis mit ihrem schattenspendenden Nebengebäude für eine Pause gerade richtig.

Nach einer Stärkung in einem kleinen, sehr ursprünglichen Strassencafé in Arkesíni, sprangen wir schliesslich am reizvollen Paralia Ammoudi in die verdiente Abkühlung. Den Abend verbrachten wir im und ums Haus. Gekocht wurden Nudeln mit Tomatensauce, nachdem wir zuvor einen ausgedehnten Apero auf der Terrasse genossen.

Weitere Fotos vom Sonntag, 06. Oktober 2024