Projekt KATALO
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„Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.“*
Die Wintermonate kommen, die Tage werden kürzer, das Wetter ist grausig. Zeit für ein neues Projekt, welches im stillen Kämmerlein vorzubereiten gilt. Die Wintermonate waren für mich schon immer inspirativ, zumal ich mich vorwiegend wie die meisten Bewohner dieses Breitengrades um diese Jahreszeit drinnen aufhalte. Um nicht dem Winterblues und dessen Trübseeligkeit zu verfallen, denke ich mir immer was aus, auf das ich mich im Frühling, wenn das kalt-nasse Wetter dem milden Frühlingsduft und den sanften, warmen Sonnenstrahlen weicht, freuen kann.
Das Projekt BIRS und RAFT liegen noch in so guter Erinnerung, dass es mich auch in diesem Vorhaben wieder aufs Wasser zieht. Beim Projekt KATALO, will ich die beiden Konzepte sogar zusammenfügen und weiter ausbauen. Doch was verbirgt sich hinter KATALO?
KATALO ist ein Kunstwort aus Katamaran und Pedalo. Damit ist auch schon erläutert was es werden soll: Ein katamaranähnlicher Schiffsaufbau mit Windsegel und Pedaloantrieb! Das ganze muss seetauglich sein, denn ich habe mir vorgenommen, eine Umrundung oder die Überquerung eines Schweizer Sees damit zu bewältigen.
Des Weiteren sollte das ganze Projekt unter dem Motto „Low-Budget“ realisiert werden. Notwendige Komponenten sind aus Occasionen, Kehricht/Recycling, Geschenke oder Auktionen hervorzubringen. Dabei ist Ideenreichtum, Flexibilität, Kreativität und Erfindergeist gefragt! Genau dies sind die Herausforderungen, welche mich immer wieder zu solchen Vorhaben bewegen.
Eckpunkte:
- Low Budget
- Verwende was Du bekommst
- Antrieb mit einem Pedalokonstrukt
(die Antriebskraft soll aus den Beinen kommen / sitzend) - Der Auftrieb und die Aussenhülle soll mit PET-Flaschen erfolgen
(Analog Projekt BIRS) - Als Segel soll ein altes Surfbrett-Segel oder ähnliches dienen
- Das Gefährt muss steuerbar sein (durch eine Person)
- Die gesetzlichen/seepolizeilichen Anforderungen müssen erfüllt sein
(Beleuchtung, Rettungsring/Weste, etc.) - Das Endprodukt muss einfach „auseinandernehmbar/zusammensetzbar“ sein
- Es ist wo möglich an Gewicht zu sparen
Offizielle PET-Flaschen Supporter:
- Familie W.
- Dominik T.
- Familie G.
Die Entstehung
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*) Erasmus von Rotterdam
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Oliver Güthlin (Sonntag, 09 Februar 2014 10:36)
Dä isch nit suuber!