Gersau 2017

Frühlingsklettern mit Tanja im Klettergarten Föhnenberg oberhalb Gersau.

Obwohl es noch März war, bot sich dank sonnigem Wetter ein Frühlingsklettern am Fels an. Auf der Suche nach einem geeigneten Kletterspot, welcher auch einfachere und gut abgesicherte Routen aufweist, kam mir sofort der Klettergarten Föhnenberg in den Sinn. Vor fünf Monaten war ich mit Dominik fürs Winterklettern da und konnte mich noch sehr gut an den Kalksteinfels und die traumhafte Aussicht auf den Vierwaldstättersee erinnern.

Doch dieses Mal war es fast noch ein Stück besser, denn ich kannte den Zustiegsweg, den Picknickplatz und die verschiedenen Kletterfelsen bereits. Zudem waren wir den ganzen Vormittag alleine dort. So konnte Tanja ohne "Beobachtung" wieder einmal in den Felsen greifen.

Natürlich hatten wir uns auch dieses Mal telefonisch beim Tipicamp Föhnenberg angemeldet, da sich der Klettergarten auf einem Privatgrundstück befindet. 

Zu diesem perfekten Klettertag gibt es weiter nichts zu sagen als einmal mehr: Die Aussicht auf die Umgebung ist phänomenal, zumal die umliegenden, höheren Berge noch verzuckert waren.

Gekletterte Routen:

• Pas Calamares (4c)
• San Dromedar (4b)
• Dynastar (6a)
• Nepomuk (4c)
• Altarakt (5c)
• Nebenspur (5a)
• Maxim (5b)

Damit wir das Wochenende für uns geniessen konnten, hatte ich in Gersau ein Zimmer im Hotel Seehotel Riviera inkl. Halbpension reserviert. Die Zimmer waren neu renoviert und sehr grosszügig angelegt. Alle Zimmer hatten einen Balkon auf die Seeseite. Vor uns lag gleich die Schiffsanlegestelle von Gersau sowie das Tourismusbüro.

Am Abend wurde es auf der Uferstrasse ruhig. Die Hotelgäste (nur drei Zimmer waren belegt) wurden im anliegenden sehr urchigen Restaurant "Swiss Tell-Stube" bewirtschaftet. Es gab einen grossen Salat, ein Schweinesteak mit vielen Beilagen das sich sehen lassen konnte und zum Dessert Schoggimousse. So konnten wir den Tag relaxed und genüsslich ausklingen lassen.